Über Kinderschlaf und ausflippende Eltern, BeRUhIGUnGSsCHaUkeLn, die Schuldfrage und zu wenig Krankenkassenkarten

Veröffentlicht von leitmedium am

(Fast) jeden Montag schreibt @leitmedium seine Gedanken zur letzten Woche mit und ohne Familie.

Kinderschlaf, oder: ausflippende Eltern auf dem Elternabend

Dass Kinderschlaf ein heißes Thema ist, habe ich das erste Mal auf einem Kita-Elternabend bemerkt. Es wurde diskutiert, ob die Kinder in der Kita Mittagsschlaf machen sollen oder nicht. Kita-Haltung war: Wenn Kinder müde sind, müssen sie schlafen. Verständlich. Verzweifelte ich-will-auch-ein-paar-Stunden-abends-für-mich-sonst-werde-ich-verrückt-Eltern gingen auf die Barrikaden. Auch verständlich. Eine Mutter flippte komplett aus, schrie rum und hat auch sonst ziemlich das Fengshui der teetrinkenden Elternrunde gestört. Normalerweise habe ich ja Humor für solche Situation, genieße virtuell Popcorn und sehe unbeteiligt zu. Doch diesmal war ich dummerweise im Vorstand der Kita und musste vermitteln. Mit einem sonoren „brumm brumm brumm wir kriegen das hin“ oder so (Merkel wäre stolz) war der Abend dann auch erstmal zu beruhigen und das Thema verschoben auf eine Sitzung, auf der ich zufällig fehlte.

Manchmal erinnere ich mich an diesen Elternabend und die ausflippende Mutter. Zum Beispiel wenn am Freitagabend die beiden großen Kinder bis ein Uhr morgens aufbleiben und der Babysohn gegen 22 Uhr wieder aufwacht, um sich gegen ein Uhr nur unter Protest ins Bett komplimentieren zu lassen. Mit nur einem Kind waren die Taktiken ja noch aufwändiger aber auch gezielter einsetzbar. Da wurde dann mit dem Auto nachts in der nebligen Stadt rumgefahren, peinlich genau drauf geachtet, dass zu Hause auch ja kein Geräusch zu viel erklingt, das Fenster abgedunkelt und bis in die Puppen im Kreis laufend im Wohnzimmer herumgetragen. Irgendwann gibt man dann den Gedanken auf, dass einem jeder Abend gehört oder man findet sich eben schreiend in der Kita wieder. Die Tricks mit „Wir sorgen dafür, dass die Kinder abends gut ausgepowert sind“ vergessen ja auch gern, dass man selbst nicht mehr 14 ist und dann  schläft man halt vor den Kindern ein, die auf einem rumturnen und die Augenlider hochziehen und sich echauffieren, dass schlafende Eltern echt gar nicht gehen. Ist bestimmt so ein Evolutions-die-großen-müssen-beschützen-Ding. Schade, dass sich jederzeit problemlos einschlafende Kinder evolutionär einfach nicht durchgesetzt haben.

On a sidenode: Habe versucht, so viel selbst gelebtes Prenzlauer Berg Klischee wie möglich in ein Foto zu kriegen: Cappuccino, Hashtag, Babycino und Kinderarm. Gewonnen, oder?

ICH SCHAUKEL DICH JETZT RUHIG!

Eine Taktik zur Beruhigung der Kinder ist ja so Beruhigungsschaukeln. Ich muss immer ein wenig kichern, wenn andere Eltern so mit Baby unterwegs sind, es zum Schlafen bringen wollen und dann Beruhigungsschaukeln. Das klappt in der Öffentlichkeit oft genug nicht und ist eher ein Aufschaukeln, weil Eltern dann das Kind eben so hin und her schaukeln, dabei angespannt sind, das Kind nicht einschläft, die Eltern noch angespannter sind, dann immer mehr schaukeln, weil mehr Schaukeln ist doch mehr Schlaf! Das ist natürlich der Situation geschuldet und leider steht man oft nicht neben sich, um zu sehen, was man da eigentlich tut, aber man kann wohl festhalten: Karusselfahren bringt die wenigsten ins Bett. Ich frage mich ja, was ich so für Schlafunfug unterwegs mit den Kindern schon angestellt habe. Also außer drei Schleifen extra gefahren. Ein Freund von mir wurde mal von der Polizei wegen unnützem Hin- und Herfahren angehalten und musste eine Strafe zahlen. Dagegen gibt es natürlich einen Paragraphen: §30 StVO. Und natürlich gibt es dazu auch gleich noch eine Grundgesetzdebatte. Ich frage mich: Ist das Einschlaffahren von Kindern auch ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung oder noch vom Grundgesetz gedeckt?

Absagen

Nachdem der Sohn letzte Woche verkündet hat, sich ein paar Tage freinehmen zu wollen, hat er eigenständig damit begonnen, telefonisch Termine abzusagen. Der Anruf bei den Großeltern lief noch reibungslos. Da in der Kita aber niemand ranging, legte er etwas wütend auf und erklärte, dass das doch Mist sei und jetzt müsse er noch eine E-Mail schreiben, dazu habe er nun wirklich keine Lust. Man sieht in Kindern ja immer sich selbst. Okay, ich würde nicht freiwillig zum Telefonhörer greifen (Von wem hat er das nur?!), aber der Rest kommt mir doch bekannt vor.

In seiner Urlaubswoche habe ich mit dem Sohn ein bisschen Beautyzeit gemacht. Im Partnerlook sind wir unwiderstehlich. Liebe Grüße, Euer Hauptstadtvati!

Die Schuldfrage

Gestern Abend hatten fraumierau und ich einen dieser romantischen Momente, den man hat, wenn man schon lang zusammen ist. Wir standen nachts leicht abgewrackt im unangenehm beleuchteten Badezimmer, putzten uns die Zähne, als sie betroffen innehielt und verkündete:

»Oh nein, wir haben unseren Jahrestag vergessen!«

Da hatte sie Recht. Wir schwiegen kurz. Und sie setzte nach:

»DU hast unseren Jahrestag vergessen!«

Ich muss an dieser Stelle noch einmal für das „einer ist immer Schuld“-Motto in einer Beziehung werben. Wenn von vornherein klar ist, wer an allen zukünftigen Fehltritten schuld ist, spart man sich viele Diskussionen und alles läuft etwas geschmeidiger. Ich hatte jedenfalls unseren Jahrestag vergessen. Immerhin den elften. Ha, nein, zwölften. Puh, wenn ich das jetzt hier falsch geschrieben hätte. Aber da ich schuld war, wie immer, gab es nichts zu diskutieren und wir konnten den Abend unbeirrt fortführen.

Sie passt noch!

Dass die Zeit vergeht, merkt man ja nicht nur an vergessenen Jahrestagen, sondern auch daran, dass man nicht jünger wird. Ich kann die Feststellungen, dass jemand NICHT JÜNGER geworden ist, nicht so richtig leiden, weil: Was auch sonst? Aber letztens las ich mal, dass Männer durchschnittlich pro Kind 6,5Kg zunehmen und … äh… was ich soll sagen: Ich tue gern was für die Statistik. Drei Kinder, Zwinkerzwinker. Aber als ich meine Regenjacke anzog, die ich vielleicht drei Monate nicht anhatte und die Kinder freudig brüllten „Papa, die passt Dir ja noch!“, musste ich doch kurz in mich gehen und die letzten Monate Revue passieren lassen. Die Jacke jedenfalls passte noch. Da hatten sie schon Recht. Jetzt traue ich mich gar nicht, etwas altes anzuziehen, falls die Kinder dann wieder knallhart kommentieren.

Meine Spiegelszene: Der Küchenrollenhalter

Kennt Ihr diese Angst davor, spießig zu werden und dann diesen einen Moment, an dem man feststellt: Jetzt bist Du es! Den hatte ich letzte Woche. Das heißt nicht, dass ich nicht sowieso schon spießig bin, aber selber feststellen ist eine andere Sache. Also als Jugendlicher habe ich mir vorgenommen, niemals Getränkedosen zu trinken, keinen Führerschein zu machen und niemals einen Küchenpapierwandhalter zu haben. Nun, das mit den Getränkedosen hat nicht lang gehalten. Kennt Ihr noch diese kleinen Dosen in Flugzeugen? Die waren so niedlich! Das war Dammbruch eins. Und mit dem Auto: Nunja. Kaum ist man achtzehn und riecht die große weite Welt. Ok, ich musste lang, sehr lang Fahrunterricht nehmen und während der Prüfung… also… wird mein Führerschein jetzt ungültig, wenn ich schreibe, dass da nicht alles mit rechten Dingen zuging? Jedenfalls ist Autofahren auch nicht mehr wegzudenken. Dammbruch zwei. Aber das alles kann nab ja noch unter Notwendigkeit, Freiheit oder Dummheit oder so verbuchen.

Ich habe alle 872 Rezensionen gelesen!

Doch als ich letzte Woche auf Amazon ernsthaft die Rezensionen zu Küchenpapierrollenhaltern studierte und drüber sinnierte, wie bedauerlich es ist, dass Leifheit nur ein Gerät in schwarz anbietet, da wurde mir bewusst: Du bist jetzt ein Küchenrollenpapierhalterrezensionsleser, Freundchen. Eine Spiegelszene! Selbsterkenntnisse sind in Filmen ja meistens mit Spiegelszenen bebildert: AkteurIn geht ins Bad, benetzt sich das Gesicht mit Wasser und starrt sich lang im Spiegel an. Das war meine Spiegelszene. Vielleicht sollte ich jetzt auch die bedruckten T-Shirts aussortieren und dezent das Tattoo abdecken. Ich kann ja dann mit fünfzig noch mal born to be wild werden und mir so ein Motorrad mit Lederfransen und Radio holen. Zumal ich ja eh schon auf Mitte Ende Vierzig geschätzt werde. (Ich würde sagen: Pro Kind drei Jahre biologisches Alter drauf).

Geborgen Pommes auftauen

Ich glaube, fraumieraus Spiegelszene war letzte Woche, als sie Pommes in unserem neuen Ofen zubereiten wollte. In der Stadt haben wir einen Gasofen, im Land endlich einen Elektro-Backofen. Irgendwann kam sie leicht errötet aus der Küche und meinte, es könne noch etwas dauern. Ja, aber warum denn, es dauere doch schon lange. Ja, sie hätte jetzt eine halbe Stunde kalte Luft auf die Pommes blasen lassen. Sie seien aber immerhin schon angetaut. Nur die Herduhr sei jetzt auch verstellt und irgendwie würde das Gerät so komisch blinken. Ich glaube ja, es spricht eher für Menschen, wenn sie Fastfood nicht ohne allgemeine Gefahrenlage im Herd zubereitet kriegen.

Krankenkassenkarten: Warum und wenn ja wie viele?

Für ein Kind brauchten wir gerade eine Krankschreibung vom Arzt. Da ist mir wieder das alte Problem aufgefallen: Warum gibt es für Kinder nicht auf Wunsch zwei Krankenkassenkarten? Es ist ja prinzipiell so, dass genau der Partner die Krankenkassenkarte nicht hat, der sie gerade braucht. Das ist nie der Fall. Aktionen wie „ich fahr schnell hin und hol das Rezept“ sind per se zum Scheitern verurteilt, weil es einem dann immer gleich „Haben Sie die Versichertenkarte bei?“ entgegenschallt, was noch schlimmer ist als „Haben Sie eine Payback-Karte“? (Letztens habe ich mir eine Payback-Karte geholt, nur um sie stillschweigend über den Scanner zu ziehen und dieses Gespräch nie wieder führen zu müssen). Obwohl noch schlimmer als nur eine Karte ist ja keine Karte. Zum Beispiel wenn das Kind erst wenige Wochen alt ist aber man zu den fünftausend U-Untersuchungen und vielleicht-hat-das-Kind-ja-doch-was-Orgien fährt und man ständig erklären muss, dass die Krankenkasse noch keine Karte zugeschickt habe. Aber hier sei doch eine schriftliche Bestätigung der Kasse, dass man versichert sei. Ja, das könne man jetzt so hinterlegen, aber wenn die Karte da sei, dann müsse man nochmal kommen. Eine Arztpraxis drohte tatsächlich ein Jahr später mit hohen Rechnungen, wenn wir trotz abgegebener schriftlicher Versicherungszusage nicht noch die Karte vorbeibrächten oder – Trommelwirbel – mit Rückporto zuschickten. Ist ja vielleicht auch mal ein Fall für TV-Richter Alexander Hold (kennt Ihr den noch?), aber der macht jetzt Wahlkampf für irgend eine unter ein Prozent Partei.

Ihre Woche – Seine Woche

Wo war ich eigentlich stehengeblieben? Na, sehen wir uns lieber an, wo andere stehenbleiben. Zum Beispiel fraumierau in der Kategorie „Ihre Woche – seine Woche“. In ihrer Woche gab es eine wundervolle Obst-Ernte aus dem Garten, würdevoll dekoriert in einer Instagram-Tasse:

In seiner Woche rief fraumierau „Kannst Du mal kommen? Ich brauche mal kurz Hilfe!“, und er erblickte seine Frau mit in den Sträuchern verfangenen Haaren. Natürlich ist vor der Rapunzel-Rettung immer noch Zeit für ein Foto. Da könnt Ihr jetzt so Weltuntergangszenarien in den Kommentaren, die ich nicht lese (okay, tue ich doch, aber gebe ich nicht zu!) draus stricken.

Keine Geschichten verpassen? Folgt vierpluseins auf Facebook oder lest meine Frühstücksgeschichten auf Instagram. Oder Ihr diskutiert in der wichtigen FB-Gruppe Sockensucher über Eure verlorenen Sochen und sprecht in Familienfrühstück mit anderen Eltern über Frühstücksideen. Wer nicht dabei ist, verpasst alles. Wirklich jetzt.

Alte Montagspostings findet Ihr hier.

Kategorien: Montagspost

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Parteiloser Postprivatier.

14 Kommentare

Viviane · 4. Juli 2017 um 8:50

Puh, dann hat die private Versicherung ja doch auch Vorteile: keine lästigen Karten, an die man denken muss.

Daniela · 4. Juli 2017 um 10:09

Wirklich, jede Woche denke ich mir: jetzt hat er alle Themen durch, die man nur durchhaben kann nach 2-3 Kindern Elternschaft. Und dann: bäm! Wieder so eine Punktlandung an Erkenntnissen, die ich erst dann habe, wenn ich es hier gelesen habe. Könntest du das nicht in ein Gerät packen? So Alexis-whatever-mäßig? „The Leitmedium“ – auf meinem Esszimmertisch in funkelnden psychodelischen Farben leuchtend, spukt es nach ein wenig datenfütterung (Anzahl Kinder, wieviel kg seitdem zugenommen, hauptsächliche Ernährungsweise… kennenlerndatum) immer 1/10 Sekunden eher die Erkenntnis heraus, wie es einem jetzt geht oder was man verpasst und bitte auch-wie toll man so ist als aufmerksamer, erschöpfter, glücklicher Elternmensch?

Danke für deine wöchentlichen Kolumnen. Es macht soviel Spaß.

Hannah · 4. Juli 2017 um 10:13

Wir haben das so gelöst: angeblicher Verlust der Krankenkassenkarte melden, man bekommt dann eine neue zugeschickt und jeder Elternteil hat dann eine. Hat schon viel Stress erspart

    Simone · 4. Juli 2017 um 10:26

    Echt? Das funktioniert? Muss ich sofort auch so machen. Ich ärgere mich darüber schon ewig, was so schwer an doppelter Kartenausführung sein soll (bei Paypackkarten klappt’s ja auch?).

      LuiseLotte · 4. Juli 2017 um 14:10

      Das haben wir auch versucht, jedoch wurde die erste (heimlich) von der KK gesperrt; man dürfe nur eine haben. Böses Erwachen bei ungeplantem Krankenhausbesuch im Urlaub.

Anja · 4. Juli 2017 um 10:24

Ich habe das Problem mit unserer Krankenkasse laaaaaange und ausführlich besprochen. Sie haben mein Problem mit nur einer Karte verstanden und uns für jedes Kind eine 2. zukommen lassen. Allerdings mussten sie dafür wohl Karte 1 jeweils als verloren eintragen. aber egal so lange es funktioniert…
😉

Veronika · 4. Juli 2017 um 10:43

Wieder mal herrlich geschrieben. Dass man bei unnützem Umherfahren bestraft werden kann… hihi, so deutsch! Hat mein Mann erst gestern wieder gemacht, nachdem das Kind erst kurz vor Ziel übermüdet eingeschlafen ist… mit nur einem geht das noch ;).
Gute Besserung an das kranke Kind!

Mama.wutz · 4. Juli 2017 um 10:48

Oh man, dieses Schuldzuweiserdasein hab ich sofort wieder erkannt. Ganz automatisch kommt das.. Dinge verschwinden spurlos. Wer hat sie nicht an ihren Platz geräumt? Der Papa. Die Kinder sehen kariert liniert gepunktet unmöglich gekleidet aus? Wer hat das so zusammengestellt? Der Papa. Der Müll quillt aus dem Sack? Wer hat ihn also nicht runter gebracht? 😀 Und DANN muss man ihn auch noch daran erinnern… In solchen Momenten möchte ich mich selber ohrfeigen, aber andererseits: Never stop a running system! hihi… Vielen Dank für deine Montags-Lektüre! Du schaffst es, dem schrecklichen Wochentag ein Sahnehäubchen zu verpassen!

Aless · 4. Juli 2017 um 12:20

Ihr nutzt Küchenpapier???? Und Frischhaltefolie???? Und Aluminiumfolie???? NICHT DEIN ERNST! Mein Weltbild der perfekten Familie Mierau bröckelt.

Der Müll, die schlechten Bedingungen unter denen Aluminium abgebaut wird… unverantwortlich.
Ich empfehle von glücklichen Bäumen bei Ebbe handgetuftete Mehrwegtücher.

herrpaul_ · 4. Juli 2017 um 22:19

So ein Küchenpapierrollenhalter ist übrigens tatsächlich unglaublich praktisch. Wir haben das mal bei meinem Schwiegervater gesehen, lange drüber geschmunzelt (wegen spießig), und uns dann letztes Jahr selbst einen gekauft. Super Ding, endlich liegen die Rollen nicht mehr irgendwo™ herum, sondern haben ihren festen Ort und können auch noch kinderleicht genutzt werden (Klarsichtfolie war vor dem Gerät meine Nemesis, weil sie mir STÄNDIG verklebte und ich sie NIE gerade abbekam- das hat jetzt ein Ende).

Sag auch noch was · 5. Juli 2017 um 5:59

Das Problem mit den Krankenkassenkarten verfluche ich auch gefühlt wöchentlich. Unsere Krankenkasse hat da kein Einsehen und uns sogar mit Strafe gedroht, wenn wir nochmal versuchen sollten eine verlorene Karte doch zu nutzen. Blöd nur dass DER MANN, (wer auch sonst?, ich nie!), sie tatsächlich öfters verlegt..,

Garfieldine · 5. Juli 2017 um 13:16

Hier ist es so geregelt:
Die originale Karte ist in einer gebastelten Halterung im UHeft inkl Impfpasse und jeder von uns hat ein Foto der Karte im Handy.
Bei Notfällen ist das ausreichend und bei geplanten Besuchen bzw bei Notfällen von zu Hause packt einer Kind und Heft ein.
Klappt bisher super.

Frauerr · 23. Juli 2017 um 15:45

Meine zunehmende Spießigkeit wird leider auch anhand der Amazon-Bestellliste offenbar: Aktivkohle- Schuheinlegesohlen, Rührschüssel 3l mit 2teiligem Deckel und Britafilter im Jumbopack sind hierbei nur die Spitze des Eisberges. Wenn man dann so die Rezensionen für Rührgeräte scannt, denkt man evtl ab und an „Verdammt, ich war doch mal cool und edgy“ 😉
Ach ja, für mich bist du der Instadad der Herzen 🙂

Über Pinsel im Abfluss, eBay Kleinanzeigen, Nietzsche und Hudern - vier plus eins · 22. Januar 2018 um 22:58

[…] mehr rausbekommen. Und dass er da reingefallen sei, ist sowieso meine Schuld, weil ich erstens immer schuld bin, zweitens ja quasi verantwortlich bin, dass wir überhaupt Kinder hätten, nicht wahr, knickknack, […]

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