Und wo bitte haben Eltern mit Familienbett Sex? Na? Na?

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Regelmäßig wird beim Thema Familienbett verrucht kritisch nachgefragt, wie man denn bitte Sex haben solle, wenn die Kinder mit im Bett schlafen. Da es offenbar Schwierigkeiten gibt, sich Sex außerhalb des Bettes vorzustellen, hier ein kurzer Leitfaden zur Wiedervorlage.

Eltern mit Familienbett haben Sex…

  • im Wohnzimmer – auf der Couch,
  • im Wohnzimmer – auf dem Fußboden,
  • im Arbeitszimmer – auf dem Fußboden,
  • in der Kammer – stehend,
  • in der Küche – auf dem Fußboden (vorher fegen!),
  • in der Küche – stehend,
  • in der Badewanne – liegend,
  • in der Dusche – stehend,
  • in allen Zimmer, sogar im Bett – wenn die Kinder in Kindergarten, Schule oder bei Freunden sind.

p.s.: Entgegen einer weit verbreiteten Annahme ist es gesetzlich tatsächlich nicht vorgeschrieben, Sex auf ein Bett zu beschränken, Ihr Spießer.

p.p.s.: Mir wurde gesagt, ich solle drauf hinweisen, dass ich hier als Vater antworte. Keine Ahnung, warum das wichtig ist.

Und… gibt es noch weitere Vorschläge für Orte außerhalb des Bettes?

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Kategorien: Allgemein

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Parteiloser Postprivatier.

47 Kommentare

susi · 28. Januar 2017 um 9:18

Auf dem Flur…
In der Garage, Keller, Dachboden…
Küchentisch…

Das manchmal die Leute so einfallslos sind. Ich denke mir dann immer, da sind sicher aller Menschen, die nur 1 Kind haben 😀

    Gipsy · 28. Januar 2017 um 13:00

    Wie ist denn das gemeint?
    Klingt ein bisschen so als wäre es was schlechtes wenn man nur ein Kind hat!

      Sani · 28. Januar 2017 um 14:08

      Kein Grund zur Aufregung 😉 ich hab das so verstanden, dass diese Leute „mit 1 kind“ es nur ein mal getan haben 😉

    Katharina · 29. Januar 2017 um 20:54

    Susi,
    Nicht jeder hat freiwillig nur ein Kind!
    Gerade hier, sind vermutlich eher weniger deiner Spießer, die nur einmal in Missionarsstellung das Pflichtkind zeugen, unterwegs.

Mutterseele · 28. Januar 2017 um 9:29

Im Kinderzimmer, (vorher den Lego-Millenium-Falken vorsichtig zur Seite schieben)
auf dem Katzenbaum (für Fortgeschrittene)
im Garten (für Hippies)

    Annette · 28. Januar 2017 um 13:19

    Auf dem Katzen(kratz)Baum? o.O
    Wie soll denn das gehen? Meiner hat nur einen Stempen. Der packt das mit Sicherheit nicht…

Anna · 28. Januar 2017 um 9:33

Wir haben ein Gästezimmer… wenn die Gäste wussten, dass das unser Sexbett ist ?

    Nanne · 28. Januar 2017 um 19:06

    Yeah, wir haben bald auch ein Gästezimmer mit Bett!

      Jule · 31. Januar 2017 um 10:47

      Jaaa….hier auch.
      Und dann denk ich immer wenn das die Gäste wüssten.
      Aber wenn die da sind gibt es dann gibt es ja wie gesagt noch andere Zimmer. 🙂

Nicole · 28. Januar 2017 um 9:40

Ich ergänze:

Auf dem Esstisch im Wohnzimmer. (Ab und zu prüfen, ob der noch sicher ist)
Im Auto.
Im Bad auf dem Fußboden.
Im Bett im Gästezimmer. (Fast schon langweilig)

    glaskerze · 20. März 2018 um 9:13

    Im Bad auf dem Fußboden hat hier für Nr. 3 gesorgt… ? … und es war nicht mal unser Bad.. ?

Ina · 28. Januar 2017 um 10:12

Ich lege es dann auch mal auf Wiedervorlage bis der Babysohn besser schläft und ich nicht mehr zum #teamnosleep gehöre. So in zwei Jahren vielleicht…

    Katrin · 28. Januar 2017 um 11:09

    Wenn man schon nicht schlafen darf, sollte man wenigstens guten Sex haben. Der entspannt.

Markus · 28. Januar 2017 um 11:01

Auf dem Klavier

Anna · 28. Januar 2017 um 11:45

Was genau spricht jetzt gegen Sex im familienbett wenn das Kind schläft?

    Karinili · 28. Januar 2017 um 17:23

    Sex mitzuerleben ist für Kinder unangenehm in extremen Fällen sogar traumatisch. Warum? Weil sie es nicht einodnen können. Je kleiner desto weniger. Kinder eignen sich die Welt an und lernen wie diese funktioniert. So ist es z.B.(für Kinder in ihrem Erleben) Gesetz, dass Mama und Papa (also erwachsene Bezugspersonen) klar im Kopf, präsent, feinfühlig etc sind. Wenn Erwachsene Sex haben, sind sie anders: lassen sich fallen, stöhnen, sind vielleicht sogar ‚grob‘ zueinander, bekommen einen anderen Blick, sind heiß,eregt usw. Dies passt nicht in die Welt des Kindes. Sicherheit ist für Kinder ein Grundbedürfnis. Dieses wird dadurch gestört.
    Ich habe beruflich einmal mit einer Therapeutin zusammen gearbeitet, die ein Kind in Therapie hatte, das schwer traumatisiert war, weil es im Kinderbett im Elternschlafzimmer war, die Eltern dachte ln das Mädchen schläft und hatten Sex.das Kind erlebte dies so, dass es dachte der Papa wolle die Mama umbringen als er auf ihr lag umd diese schrie (bze. Vor Lust stöhnte)
    Wenn Kinder klein sind kommt erschwerend hinzu,dass sie ihre Gefühle /Ängste nicht verbalisieren können und sie mit ihre Emotionen alleine aber nicht regulieren können.

    Also lange Rede,kurzer Sinn:
    Weil Kinder wach sein oder werden könnten und dies ganz und gar nicht gut ist.

    Ich hoffe dies beantwortet deine Frage.

    Liebe Grüße

      Nicole · 29. Januar 2017 um 13:39

      Liebe Karinili,
      ich sehe das ganz und gar nicht so! ….
      Dann müsste ja ein Großteil der Kinder dieser Welt (vom Sex der Eltern) traumatisiert sein. Kinder von Naturvölker, Kinder in Indien, Mongolei, China, Afrika, …. überall dort wo eine ganze Familie in einem Zimmer / Raum / Hütte lebt….. und wo es auf ganz natürliche Weise passiert, dass die Eltern neben den Kindern miteinander schlafen.
      Dh natürlich nicht, dass Kinder kein Trauma davon davon tragen, ich sage lediglich, dass die Ursache aus meiner Sicht nicht daran liebt DASS die Eltern neben dem Kind miteinander schlafen sonder WIE. Auf was die Kinder reagieren (und auch deswegen vielleicht sogar aufwachen) sind die Emotionen, unausgedrückte Gefühle und Gedanken der Eltern in dem Moment. Also wenn zB die Mama in Wahrheit vielleicht gerade gar keine Lust hat auf Sex hat, es aber trotzdem tut, oder unsicher ist, weil sie sich neben dem Kind hingibt und fallen lässt und eben mal nicht wie sonst ständig präsent, klar im Kopf, uws. … oder der Vater der genervt davon ist, dass seine Partnerin sowenig Zeit für ihn hat, seit die Kinder da sind, und vielleicht sogar spürt dass seine Frau gerade keine Lust hat, aber trotzdem mit ihr „vögeln“ mag, damit er endlich seinen Trieb befriedigen kann. Das ist es was die Kinder spüren, wahrnehmen und mit dem sie nicht umgehen können und möglicherweise Traumen davon tragen! …. Auch wie wir mit dem Thema Sexualität generell mit unseren Kindern umgehen, ob wir gleich zusammenzucken, wenn uns vlt. unser 3jähriger Sohn interessiert auf die Vagina oder den Penis greift und in uns sämtliche Bilder ablaufen…. wie wir mit unserer eigenen Wildheit umgehen, sind wir sonst auch immer reserviert, kühl beherrscht und treffen die „richtigen“ Entscheidungen, sind sozusagen liebe und brave Eltern (deren Emotionen sich in Wahrheit immer mehr anstauen, und dann leider erst beim Sex ihren Ausdruck finden… oder im Alkohol, …), dann ist es kein Wunder, dass unsere Kinder sich nicht auskennen oder gar Angst haben, wenn wir es doch mal tun…… oder erlauben wir uns es sonst auch einmal unserer Wildheit nachzugeben, mal lauter zu sein, mal zu schreien (ich meine damit nicht gegen jemanden zuschreien, sondern einfach mal zu schreien, toben, wütend sein, ….aber auch lustvoll, vor Freude juchzen, auszucken… verrückt sein, in extase sein…..) dann können einerseits unsere Kinder endlich mal das Gefühl spüren, dass auch sie selbst in Ordnung sind (denn auch sie haben ja solche Emotionen!!!) wenn Mama und Papa nicht auch immer so kontrolliert sind und außderm können sie dann ganz beruhigt weiterschlafen, wenn Mama und Papa mal gerade in ihrer Nähe ihre „gesunde“ Sexualität und Lebenslust in vollen Zügen genießen!!
      Von Herzen alles Liebe,
      Nicole

        Nicole · 29. Januar 2017 um 13:48

        ach ja…. außerdem haben- wenn eine gesunde Sexulität gelebt wird-, die Kinder ja die Sexualität, die Lust, die Extase im Bauch der Mama schon längst miterlebt!!!!!! Dann müssten sie ja schon traumatisiert auf die Welt kommen….. was sicher der Fall ist, wenn es eben eine ganze Menge unausgedrückter Gefühle & Emotionen, Gedanken gibt!!
        Alles Liebe!
        PS: DANKE für die Anregung über dieses Thema nachzudenken / nachzuspüren!!!! 🙂 <3

          Sibo · 1. Februar 2017 um 8:43

          kinder gehören ins elternbett,das steht fest,sie brauchen die liebe. Kinder können nicht alles zuordnen wie Erwachsene.in meinem Land schlafen Kinder auch in Elternbett. Wir haben nie erlebt unser Eltern Sex hatten…Das war gut so.Nein! Nein!Kinder sollen nicht Sex vom Eltern erleben.in Ausland wird auch es nicht für Kinder gesund akzeptiert!

        Elena · 30. Januar 2017 um 15:12

        Ich gehöre auch zu den Kindern, deren Eltern sie an ihrer Sexualität teilhaben ließen, und es beeinträchtigt mich sehr wohl. Tatsächlich wurde das erst so richtig zum Problem, als ich selber Kinder hatte. Ich kann beim Sex schon wenn sie nur in der Wohnung sind schlecht abschalten, da ich immer Angst habe, dass sie etwas mitbekommen und bin nur dann wirklich entspannt, wenn sie nicht zu Hause sind. Grundsätzlich kann ich nachvollziehen, dass Eltern Sex haben wenn das schlafende Kind daneben liegt und denken, das mache nix aus. Aber das sind vermutlich nicht diejenigen, die selber unfreiwillig in das Sexualleben ihrer Eltern reingezogen wurden.

        Mirjam · 12. Juni 2019 um 21:48

        Danke für die offene und ausführliche Antwort Nicole. Wir sehen das genauso.

    P. · 28. Januar 2017 um 20:03

    Ich habe als Kind jahrelang das Zimmer/Bett mit meinen Eltern geteilt und meine Eltern meinten auch, wenn ich schlafe, können sie zur Sache kommen. Es ist so wie Karinili geschrieben hat. Noch heute habe ich davon Albträume. Ich habe damals gedacht, meine Eltern verletzen sich und hatte Panik. Konnte nichts sagen, war wie gelähmt. Ich bin noch immer in Therapie und so richtig hilft nichts. Wenn ich Geräusche dieser Art höre, muss ich weinen und kriege Angst. Und das Ganze ist schon 30 Jahre her!

      L · 29. Januar 2017 um 16:22

      Auch ich lag im Bett meiner Eltern, während sie mit einander schliefen. Ich habe es 14 Jahre verdrängt. Hatte aber Panik vor Atemgeräuschen, wenn mich jemand von hinten umarmt hat, wenn sich die Eltern gestritten haben und ich wusste, dass abends Versöhnungsex ansteht. Irgendwann kamen die ersten Erinnerungen in extremen Albträumen, dem Gefühl, dass ich vergewaltigt wurde und heute, spüre ich noch immer die Angst. Ich habe kein normales Sexleben. Ich bin seid 10 Jahren in Therapie und das, was mir am besten geholfen hat, war der Satz meines Therapeuten “ Das ist richtige scheiße, die deine Eltern gemacht haben, so etwas tut man seinem Kind nicht an.“ Ich dachte meiner Mama wird weh getan und habe sie so immer mehr versucht zu beschützen…
      Also bitte, überlegt euch, wie eure Kinder euch erleben sollen…und wenn sie es erlebt haben, erklärt es ihnen, redet wenigstens darüber, aber glaubt nicht, dass ein Kind das Stöhnen und den Gesichtsausdruck, die“ Gewalt“ richtig einschätzen kann.

    Anne · 31. Januar 2017 um 14:09

    Ganz ehrlich,das ist abartig und krank. Ist mir egal ob ich jetzt für meine Meinung gesteinigt werde. Sowas macht man einfach nicht.

      leitmedium · 31. Januar 2017 um 14:40

      Dieser Kommentar ist herabwürdigend und bewusst verletzend. Ich lasse ihn nur zu, um zu zeigen, was ich hier im Kommentarbereich nicht lesen will und normalerweise auch gleich wieder lösche.

    Mirjam · 12. Juni 2019 um 21:46

    Weiß ich auch nicht, Anna.

Snuffkin · 28. Januar 2017 um 11:48

In der Badewanne, liegend :O Was habt ihr denn für ne riesen Wanne 😮

Ich ergänze: Draußen (funktioniert am besten, wenn man auf dem Land wohnt)

UND (v.a.für Familien mit Erstbaby) im Familienbett, während das Baby schläft \o/

Tobias Migge · 28. Januar 2017 um 12:08

Harry: „And the kitchen floor?“

Sally: [sadly] „Not once. It’s this very cold, hard Mexican ceramic tile.“

http://www.imdb.com/title/tt0098635/trivia?tab=qt&ref_=tt_trv_qu

sandra · 28. Januar 2017 um 14:13

kinder gehören ins elternbett,das steht fest,sie brauchen die liebe und zuneigung der eltern. wenn sie schlafen kann man ja loslegen und erfinderisch sein,im wohnzimmer,im keller …. oder wennse im wohnzimmer schliefen im bett, wennse assen schnell verschwinden.möglichkeiten gibts immer,man muss sie nur finden,sonst hätten wir keine 4 kids.

chaos · 28. Januar 2017 um 21:50

Im freien Kinderbett.

Mama mal 3 · 29. Januar 2017 um 10:29

Dass das tatsächlich immer noch ständig gefragt wird… sind die Leute derart unkreativ? 😀

Tanja · 29. Januar 2017 um 15:24

also wir schlafen schon im bett miteinander, aber eben nicht nachts… 😀 bisher konnten wir immer mal ne halbe stunde freischaufeln.

Innilisi · 29. Januar 2017 um 17:16

Familienbetteltern wenden nach dem ersten Kind zur Zeugung weiterer die Bechermethode an…Sex zum Spass – gibts dann nicht mehr,da muss man halt Prioritäten setzen ?
Ich hoffe der geneigte Leser befindet sich ebenfalls im Ironiemodus…Liebe Grüße von Elisabeth

Carmen · 29. Januar 2017 um 20:13

Auf der Waschmaschine ?

Kathrin · 30. Januar 2017 um 22:11

Am Abend, wenn beide Kids schlafen, haben wir fast die Qual der Wahl, wo es am schönsten für uns ist… Bei einer 4 Raumwohnung gibt’s da einiges an Auswahl?. Das ist für uns deutlich inspirierender als im eigenen Bett. Schon unser erstes Kind wurde nicht im Schlafzimmer gezeugt ?.

Nils · 31. Januar 2017 um 8:40

Darf man bei euch auf YouTube verlinken? – hier ein sehr schöner Beitrag zum Thema von der Frau Fuchs: https://www.youtube.com/watch?v=QXIYjZDHP0c

Verena · 31. Januar 2017 um 9:37

Du schriebst, der Sohn käme nächtens ins Wohnzimmer um Chips zu essen und ein wenig fernzusehen. Wie realistisch ist also die Wohnzimmer-Nicht-Bett-Geschichte? Werdet ihr von Alexa/Echo rechtzeitig in Kenntnis gesetzt, sobald eines der Kinder das Bett verlässt?
Wir haben leider bislang noch keine Lösung für das nach dem Zufallsprinzip auftretende, abendliche Wiederauferstehungsproblem gefunden.

*aus dem Familienbett gesendet*

    Katrin · 2. Februar 2017 um 8:54

    Kinder die im eigenen Bett schlafen kommen doch auch regelmäßig ins Elternbett gewandert (erinnere ich noch gut von zu Hause, da waren wir morgens manchmal 4).
    Eltern sind wenn die Kinder da sind eben immer auf Abruf. Egal wer wohin geht. Türen abschließen ist ja keine Option.
    VG!

Desi · 4. Februar 2017 um 10:11

Also ich bin damals durchaus öfter ins elternschlafzimmer geplatzt um zu fragen ob ich noch was trinken darf, ob jemand ein di zum Frühstück haben möchte (dann muss ja dementsprechend gedeckt sein) etc. Da waren meine Eltern eigentlich meistens bei der Sache, die Tür war auch immer offen…
Ich habe davon definitiv kein Trauma (ob es jetzt daran liegt, dass ich nur daneben stand und nicht lag, lassen wir mal dahingestellt) und ein gesundes eigenes Sexualleben.

    Mirjam · 12. Juni 2019 um 21:51

    Kann ich bestätigen Desi. Ich kenne auch niemanden, der davon ein „Trauma“ erlitten hat, ich denke, diese Leute reden sich da selber ein und haben einfach grundsätzlich eine total verkrampfte Einstellung zur Sexualität.

Diana · 18. Juni 2017 um 13:59

Im Auto, im Pool… eigendlich überall wo man nicht “erwischt“ werden kann 🙂

Anonym*rotwerd* · 14. Juli 2017 um 19:47

Natürlich im Stockbett der Kinder. Und weil es im unteren Bett zu eng wird, landet man irgendwann auf dem Boden.
Hoffentlich nicht auf einem Legostein.

Nadine · 5. Februar 2018 um 23:46

Also, wir haben ein riesiges Familienbett für vier.
Und ehrlich gesagt, ich finde Sex im Familienbett nicht schlimm. Je kleiner die Kinder desto besser natürlich. Sicher, aufwachen ist auch nicht angestrebt. Aber wer behauptet denn bitteschön, dass schöner Sex laut und „hart“ sein muss?
Das Argument mit den Naturvölkern finde ich sehr passend. Und wir müssen ja gar nicht soweit gucken; nichteinmal hundert Jahre hier am gleichen Ort gab es auch Familienbetten mit Sex darin.
Außerdem denke ich mir immer, falls doch mal Eines aufwacht, ist es besser, unsere Kinder sehen liebevollen Sex und die – für mich dazugehörenden – Zärtlichkeiten von uns, als das verfälschende und übertriebene Zeug, was in Pornos abgeht. Das als Teenager zu sehen und (mangels besseren Wissens) für normal zu halten halte ich für schädlicher. Obwohl man da ja nichtmal nur Pornos im eigentlichen SInn sondern Fernsehen mit seinen Andeutungen im Gesamten nehmen kann.

Und wenn es doch mal ausgelassener sein soll und bei Kerzenschein….das Kinderbett ist wunderbar gemütlich und im Zweifel frei 😉

Für die „Normalos“, die Stehen einfach nicht bequem finden 😉

    Mirjam · 12. Juni 2019 um 21:51

    Danke für Deine Offenheit Nadine.

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