Über Kinder-Urlaub, das Gute an Schulfesten, spät erfüllte Kinderträume und die IKEA-Kita

Veröffentlicht von leitmedium am

(Fast) jeden Montag schreibt @leitmedium seine Gedanken zur letzten Woche mit und ohne Familie.

Ein paar Tage frei

»Ich habe beschlossen, mir nächste Woche frei zu nehmen. So fünf Tage. Oder drei.« Der vierjährige Sohn sitzt ernsten Blickes am Frühstückstisch und plant die nächste Zeit durch. »Ach so? Hast Du sonst noch etwas vor?«, frage ich. »Ja, am Wochenende möchte ich eine Party machen – mit vegetarisch Grillen und Erdbeeren aus dem Erdbeerhäuschen.« Naja, wenn wir Erwachsenen uns frei nehmen und Parties feiern können… »Okay.« Zufrieden nickt er. »Zum Grillen brauchen wir Pfirsiche, Kartoffeln, gefüllte Paprikaschoten und Pilze.« Ich glaube, ich werde hier eigentlich nicht mehr benötigt.

Schulsommerfest

Aber ich hatte auch meine Party, denn letzte Woche war Schulsommerfest. Eigentlich habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Schulveranstaltungen. Doch diesmal habe ich mir fest vorgenommen, total erfreut zu sein. Es geht ja nicht nur um mich und immer eine „doof doof doof“-Mine zu ziehen ist auch nicht schön. Mit fraumierau zusammen stehe ich ja auch eigentlich jede Veranstaltung durch, wenn wir uns an den Rand setzen und alles ein wenig kommentieren können. „Hach, wir sind wie Waldorf und Statler«, herze ich sie an, während wir allein an einem Tisch sitzen und das Geschehen beobachten. »Ok, dann will ich aber Waldorf sein!«, stimmt sie zu. Ich rolle kurz mit den Augen. Aber ich habe ja eine andere Mission: Etwas gut finden! fraumierau weist mich leicht vorwurfsvoll darauf hin, dass die Feier doch gut sei, weil sie ja auch einen Stand betreue. Das ist auch nicht zu übersehen, denn viele Kinder rennen mit Blumen und geflochtenen Bändern im Haar über den Hof und die Tische sind mit kleinen Holzscheiben mit eingravierten Bildern versehen. Hat sie wieder heimlich rumgewaldorft. Aber Blumen werde ich mir erst am Wochenende ins Haar stecken. Natürlich nicht ohne den obligatorischen Hinweis aus dem Netz, wie gesetzeswidrig dieses ruchlose Verhalten ist.

Nudelsalat!

Die Blumen konnten also nicht bei mir punkten. Ich musste mir etwas anderes suchen, was so richtig besonders ist an einem Schulfest. Und was soll ich sagen? Ich habe es gefunden: NUDELSALAT! Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen? Ich liebe Nudelsalat! Das wusste ich nur nicht. In meiner Kindheit gab es keinen Nudelsalat. Ich glaube, er war nicht intellektuell genug. Aber auf dem Schulfest: gleich drei Sorten! Die Schüsseln waren völlig unangerührt, weil niemand diesen Schatz zu schätzen wusste. Also machte ich einen Kopfsprung in die Gaumenfreuden, die mir jahrzehntelang vorenthalten wurden. Und während sich die anderen Eltern um den Grillstand drängten, aalte ich mich in dreierlei Pasta. Ich glaube, ich sah ein bisschen merkwürdig aus mit Pappteller, drei Sorten Nudelsalat und einem breitem Lächeln im Gesicht. Aber das macht nichts, weil Nudelsalat macht das wieder wett. Jetzt freue mich schon auf die nächste Schulveranstaltung. Ich hoffe, sie werden da auch Nudelsalat kredenzen. Wie ist das eigentlich auf dem Elternabend?

Aquarium

Apropos nicht erledigte Dinge aus der Kindheit nachholen: Als Erwachsener kann man plötzlich entscheiden, ganz verwegene Sachen zu tun. Zum Beispiel ein Glas Nutella* kaufen und es allein auslöffeln. (Natürlich bezeichne ich mit dem Wort „Nutella“ an dieser Stelle nur palmölfreie Nussnougat-Cremes, die bei Ökotest sehr gut abgeschnitten haben, denn niemand, wirklich niemand kauft Nutella. Was ist eigentlich Palmöl?). Oder sich Haustiere anschaffen, ohne zu betteln. Wie ich damals, als fraumierau und ich in unsere Wohnung einzogen sind und ich verkündete, dass ich jetzt endlich ein Aquarium haben werde. Ich glaube, sie zog kurz eine Mine, aber da sie ja so merkwürdige Arbeitsuntensilien wie ein lebensgroßes weibliches Becken und Gebäratlanten hat, haben wir fast nie die „das kommt mir nicht in die Wohnung“-Diskussion, denn da können nur beide verlieren. In meiner Kindheit jedenfalls waren Haustiere komplett untersagt. Ich hatte mir nur mal heimlich Schnecken auf dem Kirchhof gesammelt, sie in ein selbst gebautes Terrarium gesteckt und bin unter Tränen zusammengebrochen, als die Schnecken Babys bekommen haben und mir eine stecknadelkopfgroße Minischnecke in eine Ritze zwischen den Dielen gefallen ist. Es tut mir so leid, Schneckie! Ich denke noch immer an Dich! Aber Katzen, Hunde, Fische? Fehlanzeige. Das musste und konnte nun endlich nachgeholt werden. In meiner Vorstellung bestand die halbe Wohnung zukünftig aus einem geheimnisvoll beleuchteten Aquarium und morgens grüßen Seepferdchen zum Frühstück. Es wurde dann so ein kleines hässliches Teil auf einem noch hässlicheren Unterschrank aus dem Laden nebenan und, was soll ich sagen: Ich weiß jetzt was Wasserpest, schlechte Mineralwerte und Schneckenbefall sind. Ich könnte hochdramatische Fisch-Geschichten erzählen, aber das ist nichts für schwache Nerven. Das traurige Ende soll reichen: Ich stehe gerade im ZDF-Fernsehgarten in Mainz (rein beruflich, wirklich), mein Telefon klingelt und fraumierau erklärt mir unter Tränen, dass der Minikugelfisch dahingeschieden sei. Solche Anrufe waren nichts Neues, weil sie jeden Tag Todesdiagnosen am Aquarium stellte. Sobald ein Tier sich kurz nicht bewegte, musste es dahingeschieden sein. Doch diesmal hatte sie Recht. Ich wusste, dass das mit den Seepferdchen beim Frühstück nichts mehr wird und habe den Kindertraum unter „erledigt“ verbucht.

vierpluseins und Princess

Apropos Haustiere: Ich wurde öfters gefragt, warum dieses Blog nicht unter vierpluseins.DE läuft. Die kurze, gelogene Antwort für Smalltalk auf Parties: Na, weil wtf doch viel passender das Leben mit drei Kindern beschreibt. Die längere, ehrlichere und ruhmlose Geschichte: Weil Hündin „Princess“ mir die Domain nicht übergeben wollte. Ich schrieb ihr sogar ein paar E-Mails. weil die gutmütige, auch Püppi genannte, Golden Retriever Dame in letzter Zeit nicht mehr so viel Leben postet. Aber sie strafte mich durch Schweigen. Nachdem ich „Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum“ las, war ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ich weiter verhandeln möchte oder lieber über mein sinnloses Leben nachdenke. Ich wünsche Princess als „vierpluseins“-Kollegin aber weiterhin alles Gute und dass sie ihre Möhre nie verliert.

Schul-elterliche Rituale

Zurück zum Thema Schule. Auch nach zwei Jahren Schulkind-Elterschaft ist mir noch einiges unklar. Zum Beispiel: Ist das so ein Ding, dass man als Eltern morgens mit verschränkten Armen vor der Schule stehen und sich mit anderen Eltern unterhalten muss? Ich beobachte das immer und bin mir unsicher, ob ich gegen eine Schulordnung verstoße, wenn ich nicht mit verschränkten Armen vor der Schule stehe. Das scheint doch zu den elterlichen Pflichten zu gehören. Dabei muss man immer möglichst Dinge rufen wie „Ja, meine große hatte das letzte Woche auch!“ – „Ach, der kleine will einfach nicht schlafen zur Zeit“ – „Geht es der Karin wieder gut?“. Wobei, ich fürchte, es gibt wahlweise auch eine Männergesprächsecke mit Themen rund um Auto und Fußball. Da bin ich leider doppelt raus. Ich wäre ja für eine „Ich finde Eltern blöd“-Ecke zu haben. Da könnten wir uns dann alle erzählen, wie blöd wir uns gegenseitig finden. Natürlich mit verschränkten Armen.

Ansonsten freue ich mich auch über Begrüßungsrituale im Vorbeigehen. Es gibt so ein „Morgen“-Zuraunen, bei dem man anderen Menschen kurz in die Augen sieht, dann wegsieht und dann den Mund nur so formt, als würde man „Morgen!“ raunen, dabei aber betont woanders hinsieht. Das muss man üben. Ich empfehle, es vor der Einschulung einzustudieren, um nicht gleich negativ aufzufallen.

IKEA-KITA

Letzte Woche hat fraumierau versucht, mir schonend beizubringen, dass wir zu IKEA fahren müssen. Sie hat da so eine Taktik, das in einem Nebensatz einzuflechten, der ungefähr so geht: „Trump hat die Wahl gewonnen, die Pole schmelzen, wir müssen zu IKEA, die Kinder haben das iPad runterfallen lassen“. Verkrafte ich fast alles, bis auf IKEA. Das ist mein Kryptonit. Ich weiß auch nicht, warum. Ich fange schon an, zu transpirieren, wenn ich nur an dieses große eckige Gebäude denke. Ich vermute ja, dass eigentlich niemand IKEA mag und Eltern da nur gern hinfahren, weil sie ihre Kinder morgens schnell in der Kinderbetreuung abgeben, um dann ein paar Stunden im IKEA-Restaurant rumzulungern. Die Schlange morgens an der Kinderbetreuung lässt Horden verzweifelter „Ich habe keinen Kitaplatz!“-Eltern erahnen. Irgendwann stellt sich raus, dass IKEA eigentlich eine mit EU-Mitteln geförderte Kita-Initiative ist. IKEA => KITA – die Ähnlichkeit kann kein Zufall sein. Erinnert Euch dran: Hier habt Ihr es zuerst gelesen!

Mir fällt beim besten Willen keine passende Zwischenüberschrift ein

Bleiben wir noch beim IKEA-Stil. Hier kommen ja regelmäßig Werbemails und Produktproben an. Besonders beeindruckt hat mich letztens der Vorschlag, doch mal die endgültige Lösung für das „Kind lässt Essen runterfallen“-Problem vorzustellen. Hier in Berlin fahren ja oft Pferdekutschen lang. Damit die Pferde nicht auf die Straße äppeln haben sie so Auffangbecher hinter sich. Das gibt es jetzt auch für vorn für Kinder.

Hätte man ja auch früher drauf kommen können. Auf Fatherly wurde dieses beeindrucke Stück Silikon wärmstens empfohlen. Das Kind sieht da auch so aus, als würde es sich zehn Jahren sehr über diese Fotos freuen. Falls Ihr für Euer Kind keine Auffangschale zur Hand habt: Einfach Stoffbeutel an ein Hemd nähen und dem Kind anziehen. Ist dann sogar DIY und öko. Und weil es so umgemein praktisch ist, für die Erwachsenen gleich auch noch.

Gynovital!

Und da wir gerade bei schrägen Produktvorstellungen sind: Ich habe ja wirklich schon einiges gesehen an Werbung im Geburts- und Elternumfeld. Aber Gynovital gewinnt alle Preise. Für immer. Man fragt sich nur, warum nicht irgendwann ein Klempner namens Knut an der Tür klingt und fragt, ob er ein Rohr verlegen darf.

Ich ist kein anderer

Bevor ich es vergesse: Nachdem mal wieder ein paar Flitzpiepen empörte Nachrichten an fraumierau schickten, weil sie meine Inhalte lasen und fanden, dass fraumierau ja doch wohl sowas nicht meinen könne: Achtung, Achtung:: Zu vielseitiger Überraschung bin ich nicht fraumierau. Und sie schreibt auch nicht dieses Blog. Und wenn ich was blöd finde, findet sie das vielleicht nicht blöd. Das soll in den besten Familien vorkommen. Also bei uns.

Nicht.Lustig.

Und zum Thema blöd finden: Wir waren am Wochenende auf einem Ökofest in Brodowin. Dort gab es eine ganz witzige Installation, bei der man mit Wasser an Gummizitzen melken üben konnte. Während die Kinder so dran übten, kam eine ältere Frau, nahm eine der Zitzen (wie schreibt man nur Zitze? Tzitze? Ah?!), zielte auf die Kinder und besprühte sie ein wenig, um dabei dieses liebevoll herablassende Kichern an den Tag zu legen. Die Kinder drehten sich fassungslos angewidert weg. Ich frage sie, ob ich ihr vielleicht auch mal ins Gesicht spritzen soll. Sie ging kopfschüttelnd weg. Diese aggressiven Väter immer.

Ihre Woche, seine Woche

„Was ist denn das?“, fragte ich unbedarft, als ich neben mir eine kleine Kiste stehen sah.“Unsere neue Wetterstation!„, antwortete sie. Ich muss wohl etwas konsterniert dreingeblickt haben. Die sei ja dann jetzt nicht so richtig automatisch, oder?, fragte ich. Nein, man müsse morgens immer einstellen, wie das Wetter sei. Aha. Mein Vorschlag, doch mit LEGO Mindstorms etwas zu bauen, was automatisch den richtigen Wetterstein platziert und die Wolken hochzieht oder runterlässt wurde für nicht gut befunden. Die gelben Dinger sind übrigens Gummistiefel, damit die Kinder wissen, was sie für Schuhe anziehen sollen.

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Kategorien: Montagspost

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Parteiloser Postprivatier.

15 Kommentare

norw · 27. Juni 2017 um 0:13

Lätzchen mit Auffangschale haben sich seit Jahren bewährt. Wenn man mal nicht zum Kochen kommt, findet sich immer was im Beutel von der letzten Mahlzeit…

Rebecca · 27. Juni 2017 um 9:05

Wie? Du bist nicht fraumierau! und das wird hier einfach so in einem Nebensatz erwähnt? SKANDAL

loosy · 27. Juni 2017 um 12:07

Spannend, wie in diesem Video alle finstersten Dialekt sprechen, außer den Protagonistinnen. Ob die wohl gecastet sind? Und wo blieb Knut?

Frau Sandkuchen · 27. Juni 2017 um 15:30

Ich dachte, hier wäre die „Ich finde andere Eltern blöd“-Ecke 🙂

Nicky · 27. Juni 2017 um 17:04

Die Kinder müssen eine Erinnerung hingestellt damit sie Gummistiefel anziehen? Echt? Wir bräuchten hier eher etwas das fast permanent dasteht damit sie die Dinger NICHT anziehen…

Gummistiefel gehen hier immer. Zu Schneeanzug, zu Sommerkleidchen, zu schicken Klamotten, zu Badeanzug, zu Adamskostüm,… IMMER!
*Augenroll*

Nein, verstecken bringt nix. Die Kinder können die Dinger aus 50 Meilen Entfernung riechen…

Eva · 27. Juni 2017 um 21:50

Also ich muss sagen, das hier ist eine der witzigsten Seiten im Netz…ich ertappe mich dabei, wie ich dem Montag entgegen fiebere. Dieser Werbefilm, und die Nudelsalat- Erleuchtung, einfach herrlich.
Möchte mich auch der Verwunderung über die vielen nackten Kinder auf Spielplätzen und in Parks anschließen, die letzte Woche thematisiert wurde. Dachte immer ich sei prüde oder so, aber jetzt wo du das auch so siehst fühle ich mich bestätigt…zieht euren Kindern doch wenigstens ne Unterhose an!!! Bitte…aus ganz einfachen hygienischen Gründen: klar halten Windeln auch nicht 100% dicht, aber wenigstens fließt/plumpst nicht alles total ungebremst ins Wasser etc…Und auch ich möchte nicht dauernd in irgendwelche Öffnungen schauen, während ich mein Kind beaufsichtige! Jawohl! Danke, dass ich mich jetzt traue, dass so zu sagen?

innilisi · 27. Juni 2017 um 23:31

Hallo Herr Leitmedium, da ich in der Nähe wohne – verstehe deshalb auch den Dialekt ;-)- habe ich eigentlich nur Gutes über das Geburtshaus gehört. Nun ist es aber wohl ewig in meinem Kopf mit diesem Video verbunden… Ich bin froh dass ich meine beiden Kinder tatsächlich ohne GynoVital bekommen konnte. Sollten wir tatsächlich noch ein drittes bekommen dann wohl wieder nicht geborgen im Geburtshaus…Grüße, Elisabeth

Angie · 28. Juni 2017 um 11:23

Zu den Lätzchen: so ähnliche aus wasserundurchlässigem (Plastik-)Stoff mit Ärmeln gab es mal bei dm. Leider nur für kurze Zeit, sonst hätte ich mir noch welche auf Reserve geholt, ist nämlich gerade bei Suppen etc recht praktisch, wenn es auch die Flüssigkeit aufhält 😉

Das Video von Gynovital ist… eigen, nennen wir es mal so. Den Dialekt im Video finde ich passend, die Zielgruppe lebt nunmal (großteils) in Niederbayern. Das klare Hochdeutsch der beiden Protagonistinnen ist für mich schon eher irritierend, weil es so ein Bruch zu den Testimonials ist.

Ich bin bei der ersten Schwangerschaft über persönliche Empfehlungen und glückliche Umstände in der Praxis gelandet und kann nur sagen: das Team ist super und wir fühlen uns da nicht nur bestens versorgt, sondern auch richtig wohl (ja, auch mein Mann :)) Und darauf kommt es für mich an.

Das Problem mit dem ersten Eindruck ist immer: er setzt sich fest. Und wenn der nicht so toll ist, zB wegen eines Videos das man blöd findet, dann wird man sich nicht weiter damit befassen.

öris · 28. Juni 2017 um 17:31

Hallo,
Dachte bei den Lätzchen auch erst „was für ein Quatsch“, sah sie aber im Einsatz bei Kindern, die selbst auf kurzen Autofahrten schnell kotzen müssen und noch zu klein sind einen Eimer zu halten. Das fand ich dann schon praktisch.

Elter · 28. Juni 2017 um 20:41

Bitte bitte deinen Sohn um einen Podcast zu seinen freien Tagen und der Party! 😀

Heike W. aus LIP · 30. Juni 2017 um 9:24

Gynovital ist ja der Brüller; hab das Video erst eben gesehen. unglaublich!

Solveig van der Hoffmann · 30. Juni 2017 um 16:02

Filmidee: Es gibt in Wirklichkeit nicht @fraumirau und @leitmedium – sie sind beide eine Person, und zwar eine GESPALTENE PERSÖNLICHKEIT! Von zwei Seiten nagen sie sich durch das Elternblog-Universum um die Welt der Beutellätzchen und Nudelsalate nicht teilen zu müssen. Doch halt! Ein scharfsinniger Gynokologe namens Doktor Knut kommt dem gefährlichen Treiben auf die Spur. Noch bevor er eingreifen kann, fesselt ihn @leitmirau allerdings an seinen gynäkologischen Stuhl, wo er fortan mit fröhlicher Musik untermalte Schulfestdarbietungen der drei (ent)waldorfisierten Miraukinder (wie sind die eigentlich zustande gekommen? – spin off geplant) angucken muss. Zum Glück sind die Wände gelb. Trotzdem: To be continued…

cia · 2. Juli 2017 um 17:17

… meine Güte, was ist denn bei „Gynovital“ schief gelaufen, bitte? Auf der Webseite geht es ja noch unprofessioneller weiter: „… Seitdem haben wir über 1.500 Geburten erlebt und freuen uns sehr auf viele weitere Sternchen am “Rottaler Geburtenhimmel”. Schon mal was von „Sternenkindern“ gehört?

Das Angebot von kombinierter Frauenarztpraxis und Hebammengeführten Geburtenhaus klingt ja wunderbar; die portraitierten Ärzte/Hebammen wirken eigentlich (?) normal bis sympathisch. Aber dass man den beauftragten (?) Marketingheinies (?) diese Webseite und Video abgenommen haben und ONLINE gestellt haben, grenzt an Fahrlässigkeit. Sollte das ganze, noch schlimmer, sogar gänzlich in Eigenregie entstanden, würde ich die Kompetenz der gesamten Einrichtung in Frage stellen.

Mag das gerade kaum glauben. o.O

Gabi · 3. Juli 2017 um 11:26

Mal zu der Melk-Geschichte…
Ich denke gerade darüber nach, warum du überhaupt gefragt hast ob du ihr auch mal ins Gesicht spritzen darfst. Sie hat die Kinder doch auch nicht gefragt.
Ich bin gerade entschlossen in Zukunft solche Übergriffe entsprechend zu beantworten.

Über Kinderschlaf und ausflippende Eltern, BeRUhIGUnGSsCHaUkeLn, die Schuldfrage und zu wenig Krankenkassenkarten - vier plus eins · 3. Juli 2017 um 23:46

[…] der Sohn letzte Woche verkündet hat, sich ein paar Tage freinehmen zu wollen, hat er eigenständig damit begonnen, telefonisch Termine […]

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